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Eine Reise nach Dresden |
Rauchclub auf großer Tour
Um einen Verein gut zu Beschreiben, nimmt man am besten ein Beispiel aus
seinen Aktivitäten. Jedes Jahr macht der Rauchclub eine „Große Tour“. Häufig
verbindet er dies mit der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Letztes
Jahr war diese in Köln, also praktisch vor unserer Haustür, deshalb hatte der
Verein beschlossen, nach Dresden zu fahren, der sächsischen Hauptstadt.
Vorbereitet und geplant war die Tour von unserem Freund Wilfried Wacker,
der dann wegen Krankheit leider nicht mitfahren konnte. Um 6:00 Uhr ging`s
mit 72 Teilnehmern los. Nach zwei Stunden Fahrt die erste Rast. Unsere
Frauen hatten wieder ein wunderbares Frühstück vorbereitet und die Laune
der müden Pfeifenraucher/innen stieg merklich. Nach einer weiteren Pause
kamen wir ca. 16.00 Uhr im Gut Wildberg, ungefähr 15 km von Dresden City
entfernt an. Ausladen, Zimmerverteilung, leichte Erschöpfung – die Truppe
brauchte Erholung.
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Einige hatten noch die Kraft, die schöne Umgebung des Landhotels zu erkunden. Da wir die einzigen Gäste waren, hatten wir auch den großen urigen Speisesaal ganz für uns alleine. Nach den Essen – wir hatten Halbpension bestellt – wurde schon etwas Probegefeiert. Unser Rauchbruder Heinz-Willi spielte auf seiner mitgebrachten Orgel dem Alter der Gesellschaft entsprechende Lieder. Trotz der anstrengenden fahrt kam die Kerntruppe nicht vor Mitternacht ins Bett. Am nächsten Morgen Abfahrt nach Dresden-Mitte. Wir besichtigen die Semper Oper. Zwar werden die Rauchclubmitglieder sicher nicht alle zu Opernfans, aber alle sind begeistert von dem tollen Gebäude des Architekten Semper, die gleich drei mal gebaut wurde, weil sie zwei mal zerstört wurde: 1838, 1869 und 1977.
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Anschließend Spaziergang in kleinen Gruppen durch
die Innenstadt. Zwinger, Frauenkirche und Brühlche Terassen waren u. A.
Anlaufpunkte. Am frühen Nachmittag unternahmen wir dann mit dem Bus eine
Stadtrundfahrt unter der sachkundigen Führung unseres Rauchbruders Reinhold Mocha,
der für die Post einige Jahre in Dresden gearbeitet hat. Dabei sahen wir auch
den Bereich der umstrittenen neuen Elbbrücke, von der UNESCO abgelehnt, auf
Grund auch unserer Verkehrserfahrung aber nötig. Vielleicht gibt es doch noch
die Tunnellösung, das Elbtal an dieser Stelle ist wirklich sehr schön und
Erhaltenswert. Auch die Besichtigung einer alten Pfunds Molkerei war ein
Erlebnis. Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Gut Wildberg. Nach dem
Abendessen pure Unterhaltung, große Künstler gaben sich die Ehre: Harald
Juhnke, Hape Kerkeling und viele andere gaben sich die Ehre, alles natürlich
Mitglieder des Vereins in tollen Masken und mitgebrachten Kostümen, die das
Playback ganz Original aussehen ließen. Erst lange nach
Mitternacht gingen die letzten zu Bett.
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Nächste Morgen waren alle wieder pünktlich beim Frühstück
und früh ging es auf den Weg nach Schloss Pillnitz, der „Konkubinenresidenz“
August des Starken. Ein herrliches Schloss mit wunderschönem Park. In
Erinnerung bleibt es uns, weil just bei der Einfahrt zum Parkplatz unser Bus
kaputt ging. Nicht schlimm, unsere Rückreise nach Dresden war sowieso als
Bootsfahrt durch das schöne Elbtal geplant und am späten Abend war der
reparierte Bus wieder zur Verfügung. Der Nachmittag in Dresden zur freien Verfügung.
Es hat sich gelohnt die Kirchen der Innenstadt auch von Innen zu besichtigen.
Zum Hotel hatten wir ein besonderes Erlebnis, die Dresdener Verkehrsbetriebe
waren von unserem Busunternehmen engagiert worden. Wir hatten zwei große gelbe
neue Gelenkbusse nur für uns.
Nach dem Essen erneut Abendprogramm, DJ Ötzi, Nick P und „de Trulla“ waren neben dem „Vollen“ aus Köln die Höhepunkte. Lachen ist halt auch für Pfeifenraucher gesund.
Am nächsten Morgen ging es dann zurück nach Hause, nicht
ohne vorher noch zwei Stationen anzufahren. Die Porzellanmanufaktur in Meissen
war beeindruckend. Wunderschöne Sachen gab`s zu sehen und zu kaufen. Leider ist
der Geldbeutel der Haaler Rauchclubmitglieder nicht dick genug, um sich
Porzellan aus Meissen leisten zu können. Mittagspause wurde in der thüringischen
Hauptstadt Erfurt gemacht. Am Domplatz war gerade Jahrmarkt, wieder mal Glück
gehabt.
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Nach weiteren 6 Stunden Fahrt waren wir wieder in Würselen. Das Wirteehepaar
unserer Stammkneipe waren mit auf Tour, hatten aber dafür gesorgt, dass
wir bei unserer Ankunft sofort ein kühles Bierchen
Es geht doch nicht über eine
Reise, garniert mit etwas Bildung, gutem Essen und Trinken und einem
gemütlichen Pfeifchen.
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